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6 Profitipps für die Fensterplanung

Mehr als 90 Prozent der in Deutschland hergestellten Fenster werden heute in-dividuell nach Kundenwunsch gefertigt. Größe und Material unterscheiden sich dabei ebenso wie die Farben und wichtigsten Funktionen der Fenster.
  • Fenster im Haas TL Straubing 173
  • Fenster im Haas TL Freising 142
  • Fenster im Haas TL Eggenfelden 295
  • Fenster im Haas TL Deggendorf 157

1. Raumnutzung 

Ein wichtiges Kriterium für die Fensterwahl ist die Frage, wie der Raum genutzt wird. Besonders im Arbeits- und Schlafzimmer benötigt man Ruhe. Schallschutzfenster sind hier besonders sinnvoll und garantieren, dass störende Geräusche draußen bleiben.  

2. Fenstergröße 

Seit einigen Jahren setzen sich in der Architektur mehr und mehr großformatige Fenster durch. Was auch kein Wunder ist, holen bodentiefe Fensterflächen doch die Natur ins Haus. Zugleich sind Wärmeverluste im Winter für moderne Dreischei-ben-Verglasungen kein Thema mehr. Große Flächen können besonders Richtung Garten oder zu sichtgeschützt liegenden Balkonen und Terrassen eingebaut wer-den, um neugierige Blicke zu vermeiden. Auch bedeuten die solaren Wärmeeinträ-ge durch eine große Verglasung geringere Heizkosten. Eine Faustformel besagt, dass die Fensterfront mindestens circa 25 Prozent der Raumfläche betragen sollte, damit man mit ausreichend viel Tageslicht für die Gesundheit und das Wohlbefin-den versorgt wird. 

3. Sonnenschutz 

Großflächige Verglasungen bedeuten natürlich, dass man den Sonnenschutz nicht vergessen darf. Hier gibt es verschiedene Lösungen: Entweder außenliegend, in Form von beispielsweise Markisen, Jalousien oder Raffstoren, innenliegend oder im Scheibenzwischenraum. Wobei ein außenliegender Sonnenschutz die Aufwär-mung am besten verhindert. Damit der Sonnenschutz effektiv ist, bieten sich viele automatische Steuerungssysteme im Rahmen von Smart Home Konzepten an, die je nach Raumtemperatur und Lichteinfall den Sonnenschutz steuern können. 

4. Automation 

Automatisierte Fenstersysteme kommen aber nicht nur für den Sonnenschutz zum Einsatz, sondern können auch in der Küche oder anderen Räumen durch eine kontrollierte natürliche Lüftung für ein angenehmes Raumklima sorgen. Hierfür er-fassen Sensoren die Raumtemperatur, CO2-Werte und Luftqualität und regulieren entsprechend die Fenster. So ist zu Hause auf umweltschonende, kontrollierte und natürliche Weise immer für das richtige Maß an Sauerstoff und frischer Luft gesorgt.

5. Sicherheit 

Wichtig für die Sicherheit ist, von außen leicht zugängliche Fenster und Türen ent-sprechend auszustatten. Gerade im Erdgeschoss und im Kellerbereich sollten Bau-herren Sicherheitsfenster in der sogenannten RC2 Widerstandsklasse einbauen lassen. Das gleiche gilt übrigens auch für die oberen Stockwerken, wo Einbrecher über den Balkon einsteigen könnten. Auch hier empfiehlt es sich, mit einbruch-hemmenden Fenstern der Widerstandsklasse RC2 auf Nummer sicher zu gehen. 

6. Die Öffnungsart

Fenster oberhalb einer Brüstung werden entweder als gesamtes Dreh-Kipp-Fenster eingebaut oder aber so aufgeteilt, dass der untere Teil eine Festverglasung ist und der obere die Dreh-Kipp-Funktion besitzt. Dies wird gerne im Bad oder der Küche verwendet, um ein Öffnen des Fensters zu ermöglichen, während die Fensterbänke als Stellfläche genutzt werden können. Bei bodentiefen, großformatigen Fenstern kommen entweder 2-flüglige Fenster ohne festen Mittelpfosten oder Schiebekon-struktionen zum Einsatz. Je größer und schwerer der Fensterflügel wird, umso mehr sollte dieser als Schiebeflügel ausgeführt werden. 
Quelle: VFF